Fotografie von finkundgut bei Global Peace Photo Award 2025 nominiert

Ein berührender Moment zwischen Mensch und Tier – aufgenommen bei einem Gaumen Hoch-Mitglied – ist bei den weltbesten Fotos zum Thema „Frieden“ mit dabei.
Fanny und Martina Fink
© Carla Kogelman

132 Länder. Tausende Einsendungen. Bilder voller Hoffnung. Der Global Peace Photo Award 2025 wird für die weltbesten Fotos zum Thema „Frieden“ vergeben, um ein Friedenszeichen zu setzen. Die internationale Jury hat für 2025 ihre Shortlist erstellt: 25 Beiträge in der Story-Kategorie, 19 Einzelbilder, 23 Einreichungen von Kindern. Die Gewinnerinnen und Gewinner stehen damit bereits fest – doch erst bei der Preisverleihung wird verraten, welche Aufnahmen ausgezeichnet werden.

„Wir von Demeter arbeiten nicht gegen einen Feind (Unkraut, Krankheit etc.) sondern mit und für eine gesundende Erde. Und auch wenn das alles nicht das Thema des Fotos ist, drückt es sich doch irgendwie aus.“
Martina Fink

Ein friedlicher Moment

Hoffnungen machen darf sich unter anderem die niederländische Fotografin Carla Kogelman, die in ihrem namenlosen Werk die Martina Finks Tochter Fanny vom Gaumen Hoch-Mitgliedsbetrieb finkundgut mit einem Kalb abbildete. Ein Foto, das die Nähe zwischen Mensch und Tier in einem sehr friedlichen Moment einfängt und die Demeter-Bäuerin tief berührt: „Mich freut Carlas Nominierung besonders, weil Frieden ein Thema ist, das mir am Herzen liegt und ich gerade den Demeter-Weg einen Friedensimpuls empfinde.“ Friedensimpuls auch deshalb, weil man nicht gegen den „Feind“ Unkraut kämpfe, sondern für eine gesundende Erde. „Und auch wenn das alles nicht das Thema des Fotos ist, drückt es sich doch irgendwie aus“, findet die Demeter-Bäuerin.

© Carla Kogelman
Fanny und Martina Fink
Das Foto von Carla Kogelman ist auf dem Hof der Familie Fink in Enzersdorf im Thale aufgenommen worden.

Ein Preis für die guten Seiten des Menschen

Fotografien wie die von Carla Kogelman werden bereits seit über zehn Jahren interpretiert und ausgezeichnet. Entstanden ist der Award 2013 unter dem Namen Alfred Fried Photography Award. Sein Anspruch: nicht das Leid, die Konflikte und Katastrophen in den Fokus zu stellen, wie es viele andere Fotopreise tun, sondern die guten Seiten des Menschen sichtbar zu machen. So wie es auch Martina Fink beschreibt. Er würdigt Bilder, die von Empathie erzählen, von Gemeinschaft, von Natur- und Friedensprojekten, von kleinen und großen Erfolgen.

Inspiration durch Friedensnobelpreisträger

Benannt ist der Preis nach den Friedensnobelpreisträgern Alfred Hermann Fried und Tobias Asser, die Anfang des 20. Jahrhunderts zu zentralen Stimmen der internationalen Friedensbewegung wurden. Heute wird er von Edition Lammerhuber gemeinsam mit Partnern wie der Photographischen Gesellschaft (PHG), der UNESCO und dem österreichischen Parlament organisiert – und zählt längst zu den bedeutendsten Fotopreisen weltweit, wenn es darum geht, den Frieden sichtbar zu machen.

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