Carpaccio. Ein Wort, dass nach Urlaub klingt. Die italienische Vorspeise greift klassischerweise auf rohes Rindfleisch zurück. Aber warum sollte man nicht auch eine vegetarische Option versuchen. Carpaccio aus roter Beete zum Beispiel.
Zubereitung
- Die Rote Bete großzügig schälen und, wenn möglich mit einer Aufschnittmaschine, in feine Scheiben schneiden.
- Scheiben für 2 Minuten dämpfen. Dies ist in einem Dampfgarer oder einem Topf mit Dampfeinsatz möglich.
- Rote-Bete-Scheiben auf einem Teller anrichten.
- Dann geht es ans Dressing: Alle Zutaten gut miteinander vermengen. Dies geht am besten mit einem Stabmixer, einem Schraubglas oder einem Shaker.
- Dressing kaltstellen und erst kurz vor dem Genießen darüber gießen.
- Für das Pesto: Alle Zutaten im Mixer zerkleinern und vermengen.
- Pesto bis zum Genießen kaltstellen. Das Pesto hält sich einige Tage im Kühlschrank.
- Abschließend eine Handvoll geröstete Haselnüsse hacken und zum Schlussüber das Carpaccio streuen.
Buchempfehlung: Unser heimisches Superfood
von Elisabeth Diessl und Veronika Halmbacher. Als „Heimische Superfoodies“ bezeichnen sich die beiden Autorinnen. Genauso sind beide auch Kinder der Natur. Elisabeth Diessl kommt ursprünglich vom Tegernsee und bringt reichlich kulinarische Kompetenz aus dem elterlichen Hotelbetrieb mit. Veronika Halmbacher sammelt bereits seit ihrer Kindheit alles, was die Natur an essbarem hergibt und so entsteht in der Kombination ein Buch, in dem vom Sammeln in der Natur bis zum Genuss am heimischen Küchentisch alle auf ihre Kosten kommen. Erschienen bei Servus Verlag. ISBN 978-3-7104-0207-4, 180 Seiten / 216 mm x 156 mm, € 18,00