Kurze Erklärung zur „Gelben Rote Rübe”: Orange- und gelbfleischige Rübensorten sind süßer und feiner als die meisten Rote-Rüben-Sorten mit erdig-herbem Charakter. Daher besonders roh zu empfehlen!
Zubereitung
- 2–3 Handvoll gemischtes Gemüse in kleine Würfel schneiden und in Öl 4–6 Minuten braten (es sollte noch „Biss“ haben). Gekochte Linsen zugeben. Pfanne oder Topf beiseitestellen, Linsensalat mit 6–8 EL Grundmarinade 1 marinieren.
- Kürbiskerne in einer Pfanne knusprig rösten und beiseitestellen.
- „Gelbe Rote Rübe“ kochen, schälen und in so dünne Scheiben wie möglich schneiden. Flach auf Tellern auflegen. Mit Salz und Pfeffer würzen, mit ein wenig Marinade beträufeln.
- In die Mitte jedes Tellers ein ganzes Blatt Rotkraut setzen und den nochmals abgeschmeckten Linsensalat einfüllen. Mit Kürbiskernen bestreuen.
- Mit in Röllchen geschnittenen Winterheckenzwiebeln (alternativ Jungzwiebeln), Rosen- und evtl. Borretschblüten dekorieren.
SO BEREITET MAN DIE LINSEN ZU. Bei Linsen genügen ein paar Stunden Einweichzeit. Es geht auch ohne, jedenfalls immer mit reichlich kaltem Wasser auf den Herd stellen. Gibt man sie ins kochende Wasser, bleiben die Linsen hart und damit ungenießbar. Rote und gelbe Linsen sind bereits geschält und daher leichter verdaulich. Sie sind ohne Einweichzeit rasch durchgegart, zerfallen sogar Richtung Mus. Für Salatgerichte nach kurzer Kochzeit kalt abschrecken, dann bleiben sie bissfest.
IDEEN FÜR VARIANTEN. Der Linsensalat ist in Österreich sehr, sehr variantenreich – hier gibt es kein Richtig oder Falsch! Meist wird noch knuspriger Speck in Würfeln oder Scheiben hinzugefügt, wenn es nicht vegetarisch oder vegan sein muss. Als Gemüse eignen sich z. B. Karotten, Gelbe Rüben, Sellerie, Stangensellerie, Rotkraut, rote Zwiebel, Winterheckenzwiebel und so viel mehr.
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