Teriyaki-Pak-Choi mit Sushireis

Wenn die Tage länger werden, hat Pak Choi Hochsaison. Im Frühling schmeckt das knackige Kohlgemüse besonders zart und aromatisch.
Teriyaki-Pak-Choi mit Sushireis
@ DK Verlag/Stefanie Hiekmann

Zubereitung

© DK Verlag/Stefanie Hiekmann
Teriyaki-Pak-Choi mit Sushireis
  • Den Sushireis nach Packungsangabe zubereiten und nach Wunsch mit etwas Sushiessig abschmecken. Warm halten.
  • Die Mini-Pak-Choi waschen, trocken tupfen und längs halbieren.
  • Das Öl in einer großen beschichteten Pfanne erhitzen. Den Pak Choi auf den Schnittflächen bei mittlerer Hitze jeweils 4–5 Minuten braten, bis er etwas Farbe bekommt, dabei leicht salzen. Er darf gern etwas Biss behalten. Den Pak Choi wenden, die Butter in die Pfanne geben und kurz aufschäumen lassen. Die Teriyakisauce hinzugeben und die Schnittflächen des Pak Choi mit der Teriyaki-Butter glasieren und leicht karamellisieren lassen. Dabei darauf achten, dass die zuckerhaltige Sauce nicht anbrennt.
  • Für das Topping die Karotten schälen und in feine Julienne hobeln. Die Frühlingszwiebeln waschen, die Wurzelenden entfernen und die Stangen schräg in feine Ringe schneiden. Die Chili oder Peperoni waschen und ebenfalls in feine Ringe schneiden. Karottenstreifen, Frühlingszwiebelringe, Chili und Sesam vermengen und mit geröstetem Sesamöl und etwas Salz marinieren.
  • Den warmen Sushireis mit dem glasierten Pak Choi, dem Karotten-Sesam-Topping und nach Wunsch etwas zusätzlicher Teriyakisauce anrichten und direkt servieren.
Der Pak Choi kann auch mal gegen Brokkoli, Blumenkohl, Fenchel, Grünkohl, Spitzkohl oder Puntarelle ausgetauscht werden.
Chinesischen Senfkohl gibt es in kleineren und größeren Varianten. Wer nur großen bekommt, aber gerne kleinen hätte (weil er halbiert im Ganzen serviert einfach schöner aussieht), sollte folgenden Trick kennen: Die äußeren Blätter großzügig abtrennen und fein geschnitten für eine schnelle Gemüsepfanne verwenden. Was übrig bleibt, ist im wahrsten Sinne das Herzstück des Pak Choi: der Mini-Pak-Choi im großen Pak Choi. Dieser Teil des Kohls schmeckt tatsächlich am besten und lässt sich als Alternative zu Kräutern auch gut als knackiges Topping für Gemüsegerichte (Pastinakencreme) mit verwenden.

Verantwortungsbewusst genießen. Am besten schmeckt’s mit regionalen und saisonalen Bio-Lebensmitteln. Wenn es dir möglich ist, kauf direkt bei biozertifizierten Produzentinnen und Produzenten ein, frag am Markt nach bio oder achte im Supermarkt auf das EU-Bio-Siegel oder Siegel, die darüber hinausgehen, wie zum Beispiel Bio Austria, Demeter, Ja Natürlich, Erde & Saat oder Bioland. Wann ist etwas wirklich bio?

Das Gemüsekisten-Kochbuch Cover
© DK Verlag

Über das Buch „Das Gemüsekisten-Kochbuch”

Saisonal kochen das ganze Jahr

von Stefanie Hiekmann: Bei diesem Kochbuch handelt es sich um mehr als nur ein Nachschlagewerk für Gerichte. Mit Ideen für die Vorratsküche, Tipps zur Resteverwertung und Haltbarmachung, cleveren Veggie-Swaps, No-Waste-Vorschlägen und vielem mehr liefert Stefanie Hiekmann nicht nur über 100 schmackhafte Rezepte. Sowohl köstlich veggie als auch für Fleisch oder Fisch. Gemüse satt – das ganze Jahr!

Erschienen im DK Verlag. 978-3-8310-4853-3, 253 mm x 197 mm, 224 Seiten, DK Verlag, € 26,50

Zutaten

für 4 Portionen

Für den Sushireis

  • 300 g Sushireis
  • 3 EL Sushiessig nach Wunsch

Für den glasierten Pak Choi

  • 4 Pak Choi mini (ca. 600-800 g)
  • 2 EL Sesamöl geröstet
  • 2 EL Butter
  • 8 EL Teriyaki-Sauce plus mehr zum Servieren

Für das Karotten-Sesam-Topping

  • 3 Karotten bunt
  • 3 Frühlingszwiebeln
  • 1 rote Chili (oder milde Peperoni)
  • 3 EL Sesam geröstet
  • 1 TL Sesamöl geröstet
  • Salz

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