Zubereitung

- Zuerst für das Tomaten-Sardellen-Öl das Öl mit Sardellenfilets und Tomatenmark in einem kleinen Topf bei mittlerer Hitze zum Köcheln bringen. Dann unter gelegentlichem Rühren 5 Minuten köcheln lassen. Chiliflocken und Korianderkörner hinzufügen und das Ganze 1 weitere Minute köcheln lassen, bis es duftet. Vom Herd nehmen. Knoblauch, eingelegte Zitrone und Ahornsirup hinzufügen und unterrühren. Zum Abkühlen beiseitestellen.
- Den Backofen auf 220°C (Umluft) vorheizen.
- Bohnen, Frühlingszwiebeln und Tomaten auf ein tiefes, mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Mit 3 EL Tomaten-Sardellen-Öl beträufeln. Mit ¼ TL Salz und reichlich Pfeffer versehen. Alles durchheben, dann das Blech für 12–13 Minuten in den Ofen schieben. Bohnen und Tomaten sollten weich werden und etwas Farbe annehmen. Inzwischen die Lachsfilets auf einen Teller legen und mit dem restlichen TomatenSardellen-Öl beträufeln (und auch mit den festen Bestandteilen). Wenn die Garzeit von Bohnen und Tomaten abgelaufen ist, die Lachsfilets dazwischensetzen und den Lachs 8 weitere Minuten mitgaren. Das Blech aus dem Ofen nehmen und alles 5 Minuten ruhen lassen.
- Während der Lachs im Ofen ist, die Zutaten für die Salsa in einer kleinen Schüssel verrühren. Die Salsa großzügig mit Pfeffer würzen. Die Hälfte der Salsa auf dem Lachs verteilen und den Fisch warm (oder lauwarm nach Belieben) servieren, die restliche Salsa in einer kleinen Schüssel separat dazu reichen.
„Wenn ihr dieses Tomaten-Sardellen-Öl schon am Vortag zubereitet, könnt ihr euch an der Tatsache erfreuen, dass euer köstliches Feierabendessen innerhalb von 20 Minuten auf dem Tisch stehen kann. Die unkomplizierte Garmethode – hoch lebe das Backblech! – plus die intensiven Aromen – hoch lebe die Puttanesca! – sind wirklich eine unschlagbare Kombination.“
Verantwortungsbewusst genießen. Am besten schmeckt’s mit regionalen und saisonalen Bio-Lebensmitteln. Wenn es dir möglich ist, kauf direkt bei biozertifizierten Produzentinnen und Produzenten ein, frag am Markt nach bio oder achte im Supermarkt auf das EU-Bio-Siegel oder Siegel, die darüber hinausgehen, wie zum Beispiel Bio Austria, Demeter, Ja Natürlich, Erde & Saat oder Bioland. Wann ist etwas wirklich bio?
Über das Buch „Ottolenghi Comfort”
mit Rezepten von Yotam Ottolenghi, Helen Goh:, Verena Lochmuller und Tara Wigley. Bei diesem Kochbuch mit über 100 Rezepten stehen Genuss und Geborgenheit im Vordergrund. Einfache Klassiker bekommen ein raffiniertes Ottolenghi-Upgrade. Das Kochbuch ist eine kulinarische Reise durch Kindheits- und Reiseerinnerungen mit Rezepten, die zeigen, wie gutes Essen verbindet und ein Zuhause von Generation zu Generation schaffen.
Erschienen im DK Verlag. 978-3-8310-4984-4, 278 mm x 205 mm, 320 Seiten, DK Verlag, € 40,50