Was ist Crèmeux?
Crèmeux (frz. „cremig“) ist eine ultrazarte, glänzende Patisserie-Creme, die zwischen Mousse und Pudding liegt. Sie entsteht durch langsames Erhitzen von Milch/Sahne mit Eigelb und anschließendes Emulgieren mit Schokolade, Fruchtpüree oder Nüssen. Leicht mit Gelatine oder Butter stabilisiert, wird sie im Kühlschrank fest – nicht schnittfest, aber perfekt löffelbar.
Zubereitung
- Milch und Ober in einem ausreichend großen Topf erhitzen bis knapp unter 80°C.
- Wenn die Masse heiß ist, die mit Zucker verquirlten Dotter in die Milch-Obersmischung einrühren und vorsichtig unter ständigem Rühren auf 85°C erhitzen.
- In die heiße Mischung die dunkle Tunkmasse hinzufügen und mit einem Stabmixer aufmixen bis die Masse homogen ist. Sie bekommt dann einen schönen Glanz.
- Anschließend die Masse die im Kühlschrank über Nacht rasten lassen. Vor dem Anrichten kurz aufschlagen. Mit Fleur de sel und Terres de Bonaventure huile d olive vierge extra verfeinern.
Verantwortungsbewusst genießen. Am besten schmeckt’s mit regionalen und saisonalen Bio-Lebensmitteln. Wenn es dir möglich ist, kauf direkt bei biozertifizierten Produzentinnen und Produzenten ein, frag am Markt nach bio oder achte im Supermarkt auf das EU-Bio-Siegel oder Siegel, die darüber hinausgehen, wie zum Beispiel Bio Austria, Demeter, Ja Natürlich, Erde & Saat oder Bioland. Wann ist etwas wirklich bio?
Das Schokoladencremeux serviert Ströck-Feierabend Gastronomieleiter Christopher Schramek auf Terres de Bonaventure Bio-Olivenöl vierge extra fruit vert, erhältlich z.B. bei Marlis Groß-Söchstl in ihrer Genuss-Boutique „Gute Sachen“ in Breitenbrunn.
„Zum Schokoladencremeux, dass wir mit Marillenconfit und Fleur de sel
zubereiten, passt der grün-intensive Geschmack vom Vierge extra fruit vert perfekt.“
Das Konzept von Ströck-Feierabend dreht sich gänzlich um nachhaltigen Genuss, die Belebung der Bäckereikunst aber noch mehr: „Das Ströck-Feierabend soll der klassische dritte Ort sein, an den man geht, wenn man die Arbeit verlassen hat und noch nicht gleich nach Hause will“, so Gastgeber Stefan Scheichenstein. So treffen hier nicht nur Brot und Wein sondern auch kreative Snacks aufeinander. Dass am Standort in der Burggasse Partnerschaften gelebt werden, erkennt man nicht nur an der Zusammenarbeit mit ausgewählten, regionalen Bio-Lieferant:innen sondern auch an gemeinsamen Pop-up-Events wie eben jenem mit Marlis Gute Sachen oder auch mit Köch:innen befreundeter Betriebe wie &flora, Rosa & Marie oder Karma Food.





















