Konfiertes Gemüse ist Gemüse, das bei niedriger Temperatur langsam in Fett oder in einem aromatisierten Öl gegart wird.
Zubereitung
- Olivenöl in einem Topf mit dem Knoblauch leicht erhitzen. Das Öl sollte zwischen 100 und 120 °C haben. Wenn das Gemüse dann darin confiert, soll es leicht blubbern.
- Grundsätzlich kann jedes saisonale Gemüse verwendet werden. Achte jedoch auf die unterschiedlichen Garzeiten, da die Sorten nacheinander in den Topf kommen. Die Reihenfolge der Zutaten in der Liste entspricht der Reihenfolge, in der sie hinzugefügt werden.
- Von Anfang bis Ende sollte das Gemüse ungefähr 20 Minuten confieren, je nachdem ob man es lieber knackig oder weich mag. Am Schluss dann die Oliven, Kapern und Kräuter dazugeben. Mir schmeckt es am besten, wenn es einmal komplett ausgekühlt ist.
- Mit dem Öl bedeckt hält das ligurische Gemüse, sofern sauber gearbeitet wurde, mindestens 2 Wochen im Kühlschrank.
- Das restliche Öl kann für das nächste Gemüse verwendet werden oder für Salatmarinaden, Brot eintunken, Mayonnaise etc.
Verantwortungsbewusst genießen. Am besten schmeckt’s mit regionalen und saisonalen Bio-Lebensmitteln. Wenn es dir möglich ist, kauf direkt bei biozertifizierten Produzentinnen und Produzenten ein, frag am Markt nach bio oder achte im Supermarkt auf das EU-Bio-Siegel oder Siegel, die darüber hinausgehen, wie zum Beispiel Bio Austria, Demeter, Ja Natürlich, Erde & Saat oder Bioland. Wann ist etwas wirklich bio?
Das ligurische Gemüse serviert Ströck-Feierabend Gastronomieleiter Christopher Schramek auf seinem cremigem Kürbis-Hummus. Passt hervorragend dazu: Das Olivenöl Ecoleus Arbequina bio, erhältlich z.B. bei Marlis Groß-Söchstl in ihrer Genuss-Boutique „Gute Sachen“ in Breitenbrunn.
„Für dieses Rezept braucht man reichlich Öl. Dieses wird allerdings mit Kräutern, Safran, Knoblauch und viel Gemüse aromatisiert. Das leichte Paradeiser-Aroma passt auch perfekt zu diesem Spätsommergemüse.“
Das Konzept von Ströck-Feierabend dreht sich gänzlich um nachhaltigen Genuss, die Belebung der Bäckereikunst aber noch mehr: „Das Ströck-Feierabend soll der klassische dritte Ort sein, an den man geht, wenn man die Arbeit verlassen hat und noch nicht gleich nach Hause will“, so Gastgeber Stefan Scheichenstein. So treffen hier nicht nur Brot und Wein sondern auch kreative Snacks aufeinander. Dass am Standort in der Burggasse Partnerschaften gelebt werden, erkennt man nicht nur an der Zusammenarbeit mit ausgewählten, regionalen Bio-Lieferant:innen sondern auch an gemeinsamen Pop-up-Events wie eben jenem mit Marlis Gute Sachen oder auch mit Köch:innen befreundeter Betriebe wie &flora, Rosa & Marie oder Karma Food.





















