Zubereitung
- Das Rotkraut in Streifen schneiden. Mit 1 EL Ume Su marinieren und durchkneten.
- Die Zwiebeln fein schneiden und in Traubenkernöl glasig anschmoren, das marinierte Rotkraut dazugeben. Mit Anis, Fenchel, Kümmel und Salz würzen, kurz durchschwenken, mit Basenfond aufgießen, Zimtrinde dazugeben und 15 Minuten weich kochen lassen. Die Kastanien dazugeben und nochmals weitere 5 Minuten köcheln lassen.
- Inzwischen die geschälten Äpfel in kleine Würfel schneiden. In Traubenkernöl leicht schmoren, mit etwas Ume Su würzen. Warm stellen.
- Die Zimtrinde aus der Suppe entfernen, die Suppe nun fein pürieren. Mit dem restlichen Ume Su abschmecken. In Suppenteller oder -tassen geben.
- Die warmen Apfelcroûtons darüber geben, mit Sojasahne und Walnussöl beträufeln, mit Gartenkresse garnieren.
In der Volksmedizin gilt Rotkraut als Heilmittel für alles, was mit dem Blut zusammenhängt, etwa Krampfadern oder Venenentzündungen. Die heutige Ernährungsmedizin sieht Rotkraut eher als ein Nahrungsmittel an, das einen hohen Krebsschutzfaktor mitbringt. So hemmt der Stoff Sulforaphan, der auch in Rotkraut und anderem Wintergemüse vorkommt, das Wachstum von Brustkrebszellen in spätem Stadium. Er greift offenbar in den Zellzyklus ein
und verringert die Vergrößerung des Tumors.
und verringert die Vergrößerung des Tumors.
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